Inhaltsverzeichnis Seite 202
Weisheiten-Philosophisches
Wichtig sind die Kleinigkeiten,
immer schön auf der Welle reiten.
Rei©Men
Gott, ist eine Erfahrung, der man nicht entgehen kann,
auch eingefleischte Atheisten kommen bei manchen
„unerklärlichen Zufällen“ in Erklärungsnotstand.
Rei©Men
Es wird nur eine Möglichkeit
für ein erfülltes Leben geben,
es mit Klarheit, Reinheit,
und mit Verstand zu leben.
Rei©Men
Die Weisen haben es schon immer gewusst,
dass die Freude und das Glück, der Schlüssel
zur Genesung des Körpers und des Geistes ist.
Rei©Men
Das Gebet ist der untaugliche Versuch,
die Naturgesetze zu Gunsten Einzelner zu beeinflussen;
doch es gibt den Verzweifelten wieder Vertrauen in die Zukunft.
Rei©Men
In der Jugend tut man oft Dinge,
die man später bereut, damit muss man leben.
Wer aber sein Leben auf Lügen aufbaut,
wird darin nie Glück und Frieden finden.
Rei©Men
Jagdfieber ist die emotionale Herausforderung,
die archaischen Triebe zu beherrschen.
Rei©Men
Wenn dich Sorgen und Ängste erdrücken,
vertraue sie einem guten alten Stein an,
werfe ihn in ein stilles, tiefes Wasser
und hoffe, dass sie mit ihm versinken.
Rei©Men
Das Leben im Universum der Musik, eröffnet unbekannte Welten,
ähnlich der von Schachspielern, oder Mathematikern,
die vielen Menschen verborgen bleiben.
Rei©Men
Nichts währt ewiglich, aber wir Menschen
sind die zerbrechlichsten Geschöpfe auf Erden.
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Unbegreifliche chaotische Ereignisse, zerstören alte Ordnungen,
ermöglichen aber das Entstehen neuer, besserer Strukturen.
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Neue Denkweisen schlummern sehr lange in Hirnarealen,
werden mit Erfahrungen und dem genetischen Gedächtnis abgeglichen, überlagern erst zögerlich, dann erkenntnisplötzlich alte Denkbarrieren, infizieren die Gehirnströme anderer Menschen und explosionsartig, wussten dann schon immer alle das Richtige.
Rei©Men
Man kann einen harten Brocken,
nur mit List und Tücke stoppen.
Rei©Men
Alte Freunde sterben nicht wirklich,
aber immer viel zu früh.
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Vorlieben und Abneigungen haben ihre
Ursprünge in existentiellen Vorurteilen.
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Eher selten nach einer Jagd,
werden die unschuldigen Opfer beklagt.
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Der beste Schutz für die verletzte Seele
ist, wenn ihr gütig die Erinnerung fehle.
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Mit alten Knochen wird es nicht gelingen,
über den eigenen Schatten zu springen.
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In jedem Tier erkennen wir viel Menschliches,
in jedem Menschen ist aber zu viel Tierisches.
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Die Natur wird oftmals sehr zum Feind,
auch wenn es manchmal nicht so scheint.
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Die schärfste Waffe ist und bleibt der Verstand,
ohne Verstand rennt man gegen die Wand.
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Glückskuchen werden immer zu schnell aufgegessen.
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Die Menschheit hat ihre Unschuld verloren,
als der Stacheldraht wurde geboren.
Rei©Men
Das Lexikon der Lügen ist leer gequatscht,
nun wird die Wahrheit von Lügnern gemacht.
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Wenn du dir selbst begegnest,
nutze die Gelegenheit,
zu einem ernsthaften Gespräch.
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Evolution
Der Mensch ist der Evolution außer Kontrolle geraten und gerade dabei seinen Heimatplaneten zu zerstören. Wenn der große Zampano die Sonne in eine Supernova verwandelt hat, wird die Erde schon lange durch Menschenhand unbewohnbar geworden sein.
Rei©Men
Es ist sehr wichtig zu wissen woher man kommt,
noch wichtiger ist es zu wissen wohin man geht,
bevor man die ersten Schritte macht.
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Geistreisen
Man muss nicht weit reisen, um auf den Flügeln des Geistes
dem Verstand zu entfliehen, denn Fantasien sind Geschöpfe,
die aus der Fülle der Gedanken fließen.
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Schicksal
Das Glück folgt denen, die die richtigen Lebensentscheidungen treffen, aber manchmal lassen die Wolken des Schicksals Angst und Schrecken über ihre Opfer regnen.
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Sorgen
Falls ich, wenn ich, gefangen im Ich, - gestern noch war ich zweifelnd,
kann mich heute in das sorgende Morgige begeben.
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Nach Schicksalsschlägen erneuert die Heilkraft der Zeit,
die Lebensenergie der Menschen durch Vergesslichkeit.
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Begriffe
Greifen heißt Begreifen, Griff ist Begriff,
darum sollten wir nach allem greifen,
was wir noch nicht begriffen haben.
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Erfolgsmenschen
In Zeiten war ich mal Gutmensch wie die meisten,
inzwischen hab‘ dem Teufel meine Seele verkauft.
Jetzt kann mir fast alles leisten.
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Morgen
Kümmere dich nie um das Morgen,
sonst fehlt dir die Kraft, für die heutigen Sorgen.
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Irdisches Sein
Wenn du nichts mehr besitzt, außer dich selbst,
hast du die höchste Form der Freiheit erreicht.
Wenn du an nichts mehr glaubst,
wird alles Materielle verschwimmen,
du wirst die Gedankenfreiheit gewinnen.
Es bleibt die ewige Glück-Seligkeit,
dass Elysium deiner Väter.
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Deine Welt
Wenn deine Welt dich verlässt, versuche nicht sie festzuhalten,
laufe ihr nicht nach, schaffe dir eine Neue, in der du glücklich werden kannst.
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Manche Leute darf man nicht zu nahe an sich heran reden lassen.
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Wer nicht mitredet, kann keine Mitsprache reklamieren,
wer nicht wählerisch ist, hat keine Wahl.
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Wenn das Pflichtbewusstsein nachlässt,
bemerken es immer diejenigen zuerst,
die es damit nicht so genau nehmen.
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Durch Fehler erwirbt man Erfahrungen,
die man ohne sie nicht gemacht hätte.
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Entscheidungen brauchen Verstand - verbrauchen Substanz.
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Wenn uns die Verantwortungslosigkeit
begegnet, endet das Schweigen.
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Große Frauen und Männer scheitern meistens,
wenn sie anfangen ihr eigenes Denkmal zu errichten.
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Beim Urknall hat der Schöpfer an fast alles gedacht,
aber nur zehn Gebote für das menschliche Miteinander gemacht.
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Das erste Mal ist das Bestimmende,
alle weiteren senken nur die Hemmschwelle.
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Nach dem Sinn des Lebens,
suchen die Klügsten meist vergebens,
doch "sich Regen bringt Segen",
so wird dem Leben Sinn gegeben.
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Wenn die Erwartungshaltung zu groß ist,
ufern die Wünsche ins Unermessliche.
Rei©Men
Doch immer nur geht es im Leben,
um das nach dem Höherem Streben.
Rei©Men
Auch wenn mein Arzt nichts finden kann,
macht er sich an mein Konto ran.
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Vieles geht kaputt im Leben,
manches bleibt auch für die Erben stehen.
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Faulheit und Bequemlichkeit,
ist für immer verlorene Zeit.
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Auch ein guter Lehrer darf nicht zu schlaue Schüler haben,
sonst zweifeln sie an seinen Geistesgaben.
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Langsam wachsende Wünsche,
haben eine höhere Lebenserwartung.
Rei©Men
Man kann sein Schicksal selbst bestimmen,
darf sich aber nicht in Abhängigkeit befinden.
Rei©Men
Wenn du den Wettlauf mit den Sorgen und
Zwängen des Alltags gewinnen willst,
darfst du die Stoppstellen nicht überfahren.
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Kunstwerke
Kunst muss Aussagen, muss Ansprechen können,
ist nur für jene Kunst, denen sie gefällt.
Kunstwerke dagegen sind Kunst, die allen gefallen.
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Freundschaften sind keine Einbahnstraße, sie sind Geschenke ohne die Aufforderung zurück zu schenken, nur ohne ein gegenseitiges Geben und Nehmen verenden sie im Alltagstrott.
Rei©Men
Es wird nur dann interessant, wenn man sich interessiert.
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Gründe sich zu ärgern gibt es viele, Menschen werden darüber zu Weltverbesserern, wenige zu Terroristen, diese richten
für die Menschheit den größten Schaden an.
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Pläne
Fange mit dem Planen erst an,
wenn du einen Plan hast.
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Am Ende seines Lebens,
kämpft der Mensch, gegen
Alterung und Tod; vergebens.
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Die Einsamkeit ist im Bett oft am Schwersten zu ertragen.
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Flüchte die Menge, meide das Gedränge.
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Ausweglos
In einer ausweglosen Situation laufen die Uhren scheinbar rückwärts, man ist wie gelähmt, aber, - wenn man in aller Ruhe eine Analyse der Ereignisse macht, ergibt sich meistens ein Ausweg.
Rei©Men
Das Schweigen eines Hauses wird unerträglich,
wenn man sich lange Zeit allein darin aufhält.
Rei©Men
Unruhe Gesellschaft
Die Anonymität in der Unruhe-Gesellschaft,
verhindert den Beziehungsaufbau,
ohne den keine Bürgergemeinschaft existieren kann.
Niemand ist Anderen noch Verantwortung schuldig,
weshalb die Ellenbogen-Gesellschaft ihr Eigenleben führt.
Rei©Men
Man muss das Wachstum der Weltbevölkerung reduzieren,
sonst wird man den Kampf um die Rettung der Erde verlieren.
Rei©Men
Die Enthaltsamkeit ist die Geißel des Gewissens,
die von den Sinnen erfolgreich bekämpft wird.
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Ein jedes Geheimnis macht dich verletzlich.
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Entdecker
Manche Menschen sind ein Leben lang auf dem Selbstfindungs-Trip,
oft kommen sie nie ans Ziel, weil sie es aus den Augen verlieren.
Rei©Men
Schicksal
Dem Schicksal kann sich niemand entziehen,
es wird in großen und kleinen Portionen verteilt.
Du musst das Loch, dass es für dich gegraben hat
finden, bevor ein andrer hineinfällt.
Rei©Men
An Fremden, die man erst seit Kurzem kennt,
man sich gern die Finger verbrennt.
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Gerichtsbarkeit
Im Zweifel gegen den Angeklagten,
weil wir keinen anderen Täter haben.
Rei©Men
Manche Elefanten können auch aus Porzellantassen trinken.
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Entscheidungsphasen
Angst lähmt,
Vorsicht schätzt ab,
Respekt kalkuliert das Risiko,
Mut bündelt die Energien,
Entschluss löst sie aus.
Rei©Men
Die Spinnen
Die erfolgreichste Population auf der Erde spinnt Netz-Werke,
die intelligenteste Spezies steht ihr in nichts nach.
Rei©Men
Oberflächlichkeit ist die Summe aus Dummheit,
Ignoranz und Unwissenheit, gepaart mit der Neigung
über die Dinge nicht nachzudenken.
Rei©Men
Alles uns oft lieb und Wertes,
ändert sich schnell in Verkehrtes.
Rei©Men
Hüte dich vor Intelligenzbestien,
die in der Maske von Dummköpfen auftreten.
Rei©Men
Gründe für außergewöhnliche Verhaltensweisen,
müssen in ihre Bausteine zerlegt werden.
Rei©Men
Allerorten dröhnt und tönt‘ s in unseren Ohren,
wir haben das Gehör für gute Musik verloren.
Rei©Men
Paddeln und Segeln in Perfektion,
ist eine der wenigen, heute noch
möglichen Freiheits-Bewegungen.
Rei©Men
Erfolg kann man nicht erzwingen,
man muss geduldig versuchen,
ihn aus seinem Versteck zu locken.
Rei©Men
Wer dem Schicksal entfliehen will,
muss klug und umsichtig handeln.
Wenn man sich in sein Schicksal ergibt,
wird es sich auch erfüllen.
Rei©Men
Ältere rechnen nach, wie viele Sünden es waren,
manche ärgern sich, weil sie keine begangen haben.
Rei©Men
Dünnschiss-Schreiber verbrauchen zu viel Papier.
Und geistige Tiefflieger machen zu viel Fluglärm.
Rei©Men
Wenn es Zeit ist etwas zu tun, tu es gleich,
je weiter du es hinausschiebst,
desto grösser wird die Last der Erfüllung.
Rei©Men
Manche Menschen sind wie
Überwachungskameras,
die mit den Augen spazieren gehen,
ohne dabei den Kopf zu drehen.
Rei©Men
Manchmal braucht man einen kleinen Tritt,
sonst marschiert man nicht im Gleichschritt mit.
Rei©Men
Von Arbeit wird niemand reich in dieser Welt,
wo ehrliche Arbeit nichts mehr zählt,
jeder nur seinen eigenen Vorteil wählt.
Rei©Men
Die Berufung auf die Religion rechtfertigt keine Verbrechen.
Rei©Men
Aphorismen
Der Aphorismus ist ein Bazillus des Geistes,
der Licht-Reflexen gleich, im Gehirn aufblitzt.
Rei©Men
Im Buch der Aphorismen gibt es kaum noch leere Seiten,
weil kluge Leute sie vollschrieben, in langen Zeiten.
Rei©Men
Der Kontrapunkt im Aphorismus, ist die feinsinnige verkürzte Information, im Verhältnis zur Allgemeinverständlichkeit.
Rei©Men
Alle Religionen beanspruchen die allein
seligmachenden Wahrheiten,
direkt von Gott erhalten zu haben.
Rei©Men
Choleriker sind wie Maikäfer,
erst pumpen sie sich mächtig auf
und dann fliegen sie in die Luft.
Rei©Men
Manche denken zu viel, andere überhaupt nie,
und führen trotzdem ein glückliches Leben.
Rei©Men
Der kleinste Lufthauch verändert die Welt,
du tust es mit jedem Atemzug,
sei dir dessen stets bewusst,
wenn du die Welt anderer betrittst.
Rei©Men
Du kannst auf die Zukunft nicht lange vertrauen,
nur von einer Sekunde zur nächsten schauen.
Rei©Men
Aus manchen Lebensträumen werden mit der Zeit Alpträume.
Rei©Men
Niemand kann sich nur auf sich selbst verlassen,
sonst wird er einsam und allein gelassen.
Rei©Men
Manche Menschen haben es nicht durch Wissen und Können
zu etwas gebracht, verfügen aber trotzdem über zu viel Macht.
Rei©Men
Die Natur schafft sich ihre eigenen Gesetze,
nur bei der Menschheit geht das viel zu langsam,
deshalb nennen sie den Vorgang Streitkultur.
Rei©Men
Die Religion ist nicht von Gott gemacht,
sie ist vom Menschenhirn erdacht.
Rei©Men
Auf Leute, die unsinnige Zäune errichten,
kann die Menschheit gern verzichten.
Rei©Men
Wein ist für des Lebens schönste Stunden,
eine Wohltat, wenn er mit Genuss getrunken.
Rei©Men
Wolken, zerteilt von Blitzen,
sind wie Gedankensplitter
aus dem Unterbewusstsein,
die zu Sinn gefügt werden müssen.
Rei©Men
Erfolg macht gefräßig,
bei manchem übermäßig.
Rei©Men
Vor Ungewittern
muss man zittern,
sie kommen nicht oft,
doch meistens unverhofft.
Rei©Men
In den meisten Lehrgängen,
gibt es zu viel Leergang.
Rei©Men
Visitenkarten
Es gibt Leute die sich für so wichtig halten,
dass sie in jeden Haufen Dreck den sie hinterlassen
ihre Visitenkarte reinstecken,
bevor sie die Wasserspülung drücken.
Rei©Men
Viele benötigen als Statussymbol ein Snob-Mobil,
ohne dieses Cover, fehlt ihnen das Selbstwertgefühl.
Rei©Men
Wer sich noch nie in den Finger geschnitten hat,
wird auch nicht lernen mit einem Messer umzugehen.
Rei©Men
Binsenweisheit
Der Homo sapiens ist in zielgerichteter,
technischer Beschleunigung so erfolgreich,
dass die Erde schon sehr tot
und nun bald sein Ende droht.
Rei©Men
Man muss erst mal einen Heuhaufen finden,
bevor man eine Nadel darin verstecken kann.
Rei©Men
Bayrisch
Mei Ruh will i‘ ham‘, sie ist mir heilig!
Warum hast du es damit so eilig?
Rei©Men
Man sollte keinem Streit aus dem Wege gehen,
wenn man noch im Orchester mitspielen will.
Rei©Men
Der Glaube bestätigt alle Dinge,
auch jene, die wir uns nur einbilden.
Rei©Men
Das Glück wird vom Zufall bestimmt,
jeder es gern in Anspruch nimmt.
Doch selten trifft es die Richtigen immer,
denn es hat von Gerechtigkeit keinen Schimmer.
Rei©Men
Was andere so alles weglegen,
sollte man nicht unbesehen aufheben.
Rei©Men
Die schlimmsten Kritiker sind meistens Leute,
die nie etwas Literarisches zu Papier gebracht haben.
Es sind Köche, die eine Küche von innen sahen.
Rei©Men
So mancher Oldtimer,
schon lange Rosteimer,
wird wieder aufgemotzt
lebt sein Autoleben fort.
Rei©Men
Entdecker sind die Glückspilze der Geschichte.
Ihre Explorationen, sind wie eine Goldader,
der sie mit Akribie folgen und zu einer
Erfolgsgeschichte für die ganze Menschheit machen.
Rei©Men
Es gibt Menschen, die immer Krieg führen,
gegen Alle, gegen Alles, gegen Jeden und
ohne es zu merken, auch gegen sich selbst.
Rei©Men
Undank zerstört die Hilfsbereitschaft.
Rei©Men
Für den Fall des Falles,
gab`s früher einen Arzt für alles,
inzwischen gibt’s für jeden Pickel,
einen anderen Doktortitel.
Rei©Men
Alpträume sind Stationen einer Zeitreise,
über die man plötzlich, wieder
in die Realzeit zurückgebeamt wird.
Rei©Men
Psychopathen und Egoisten,
anmaßend in gleichen Köpfen nisten.
Rei©Men
Alle haben zugesehen, doch keiner ist`s gewesen.
Rei©Men
Neugier und Wissensdurst,
ist des Lerneifers Meister.
Rei©Men
Menschen die anständig denken,
lassen sich ungern etwas schenken.
Rei©Men
Zimmerpflanzen, sind die Naherholungsgebiete der Augenblicke.
Rei©Men
Können, Selbstvertrauen und Wagemut,
sind die Schlüssel, auf denen der Erfolg beruht.
Rei©Men
Weltuntergang
Auf dem Globus gibt es zu viele A-Bomben-Irrenhäuser,
dort sitzen Psychopathen am Weltuntergangsknopf
und wir warten, bis Murphys Gesetz sich erfüllt.
Rei©Men
Es gibt kein immerwährendes Glück auf Erden,
aber viele Glücksmomente zum glücklich werden.
Rei©Men
Denk nicht immerzu an morgen,
denn es bringt dir neue Sorgen.
Rei©Men
Unwissen und Fehler, bereut wohl ein jeder.
Rei©Men
Des Glückes Wege sind oft unergründlich,
bleiben aber meistens unverbindlich.
Rei©Men
Die Anstrengungen im Leben etwas zu erreichen sind minimal,
im Verhältnis zu der Energieleistung, das Erreichte zu konservieren.
Rei©Men
Zuneigung und Liebe sind spontan,
Achtung muss erworben werden.
Rei©Men
Doch obwohl ich hier noch wandere,
eines frühen Tages muss ich gehen,
was ich geschaffen hab für mich und andere,
bleibt mit mir verbunden und bestehen.
Rei©Men
Absicht, wird zum Vorsatz, wenn die Umstände
es unabsichtlich günstig erscheinen lassen.
Rei©Men
Manchen Menschen scheint die Sonne immer ins Gesicht,
auch wenn manch einer kein so`n Sonnenscheinchen ist.
Rei©Men
Relais, Transistor, Mikrochips,
Computer, Bytes und Bits,
Soundterror aus Multiboxen,
Soundtrack bis die Ohren platzen,
langsam wird`s zum Megawitz.
Rei©Men
Es werden immer mehr „hilfreiche Dinge" erfunden,
leider ist dadurch die Arbeitslosigkeit nicht verschwunden.
Rei©Men
Nach allerhöchsten Dingen solltest du streben,
sonst haben sie nutzlos in deiner Wiege gelegen.
Rei©Men
Wie schön wäre doch das Leben,
würde es weniger Medien geben.
Rei©Men
Manchmal ist es besser zu gehen,
als sich gehen zu lassen.
Rei©Men
Das Glück ist eine seltsame Laune des Schicksals,
weil es oft als Unglück verkleidet daherkommt
und sich erst viel später zu erkennen gibt.
Rei©Men
Ich habe die Bedienungsanleitung für mein Leben verloren,
sie war chinesisch, nun hab‘ ich mir „Weiter so“ geschworen.
Rei©Men
Vor eingegangenen Risiken bewahren,
uns oft nur unsere Schutzengelscharen.
Rei©Men
Die Reaktion des Unterbewusstseins,
auf überall anzutreffende Unordnung,
ist der angeborene Ordnungssinn.
Rei©Men
Kaum einer weiß das Glück zu finden,
wenige haben das Talent es an sich zu binden.
Rei©Men
Ein jeder drückt sich selbst ganz gut,
seine Kniffe und Blessuren in den Hut.
Rei©Men
Streiten lässt sich über den "Geschmack",
aber nur, wenn man selber welchen hat.
Rei©Men
Leben ist Hoffnung, ist streben,
ist immer wiedererleben,
sterben ist des Erlebens Müdigkeit,
wenn dafür gekommen die Zeit.
Rei©Men
Erst durch die Arbeit lernt man die Freizeit
und die Mußestunden richtig zu genießen.
Rei©Men
Schon immer war es mit den
verkannten Genies so gewesen,
erst, wenn sie tot sind, könnten sie von ihren Ideen gut leben.
Rei©Men
Wenn uns die Änderungswut packt,
sollten wir bedenken ob alles so falsch war,
was hunderte Generationen für richtig hielten.
Rei©Men
Aus einem großen Schweiger,
wird sicherlich kein großer Schreiber.
Rei©Men
Freundschaft zu gewinnen,
heißt sich selber überwinden.
Rei©Men
Man darf seinen Charakter nicht sehr verbiegen,
sonst kann man Seelenschmerzen kriegen.
Rei©Men
Wer im Streit anfängt mit den Fäusten zu reden,
spricht die falsche Sprache.
Rei©Men
Die Wahrheit zu leben,
ist nicht jedem gegeben.
Rei©Men
Dass selbst gewählte Los sollte man nicht beklagen,
oft ist es besser, etwas Neues zu wagen.
Rei©Men
Ein geschenktes Glück ist die Lieb,
als ob man dir Urlaub vom Alltag gibt.
Rei©Men
Weil es gute Musik gibt so wundervoll,
man sich schlechte nicht anhören soll.
Rei©Men
Über die meisten, die „Der Große“ im Namen tragen,
kann sich die Menschheit nur bitter beklagen.
Rei©Men
Man kann sein inneres Leiden,
nicht mit Äußerlichkeiten heilen.
Rei©Men
Immerzu sitzen und liegen ist nicht angebracht,
der menschliche Körper ist ein Bewegungsapparat.
Rei©Men
Die öffentliche Ordnung kann nur durch öffentliches
Regieren aufrechterhalten werden.
Rei©Men
Es kann die schwerste Strafe sein auf Erden,
für seine Missetaten nicht bestraft zu werden.
Rei©Men
Zeitgenossen durch Bildung und Religion,
erzogen zu höheren, empathischen Wesen,
nicht immer zu guten Mitmenschen genesen.
Rei©Men
Die inneren Werte eines Menschen,
benötigen keine Äußerlichkeiten.
Rei©Men
Nach dem vergnüglichen Teil vom Leben,
für das man nicht viel arbeiten muss,
immer die meisten Zeitgenossen streben,
das schafft bei Jedermann Verdruss.
Rei©Men
Die Oberflächlichen zeigen gern ihre glatten Seiten.
Rei©Men
Es ist sehr wichtig zu wissen woher man kommt,
doch bevor man den nächsten Schritt tut,
muss man wissen wohin man geht.
Rei©Men
Die Sucht nach Anerkennung und Ehre,
befördert nur Ablehnung und Leere.
Rei©Men
Freunde heute angenehm, oft zweckgebunden,
werden bisweilen später lästig nachempfunden.
Rei©Men
Immer billiger, schneller, immer schlechter,
die Konsumgesellschaft ist kein Sittenwächter.
Das ist nun mal der Welten Lauf,
alles dreht sich nur um den Verkauf.
Rei©Men
Der Mensch in der Moderne wie er sich selbstgerecht gefällt,
lebt fort, gefangen im Spiegel seiner Steinzeit-Geisteswelt.
Rei©Men
Ja, so ist das mit den Konzern- und Staatenlenkern,
dem Geldadel, reichen Erben und Akademikern,
die meinen sie würden mehr als andere leisten,
dürften sich deshalb mehr gönnen als die Meisten.
Rei©Men
Zufriedenheit
Du denkst nach über das nicht Erlebbare, erregst dich darüber was für dich nicht in Erfüllung gehen wird. Lass Friede einkehren in deine Seele -und: „Genieße das Mögliche“.
Rei©Men
Jugend
Wenn die großen Rosinen aufgegessen sind,
beginnt der Ernst des Lebens.
Rei©Men
Man sollte ein Pflicht-Schulfach für Herzensbildung
einführen, denn die gesellschaftliche Überbildung,
vernachlässigt das menschliche Mitgefühl.
Rei©Men
Psychopathen und Chaoten schlagen zu real,
wollen sich die Welt zurecht bomben - irreal.
Rei©Men
Staatswesen
Schlimm sind Politiker die kaum was machen
und nur nach unserem Steuer-Gelde trachten.
Rei©Men
Preis Leistungsverhältnis
Meistens schaut man nur nach dem Preis der Waren,
lieber die Haltbarkeit prüfen - nach Lebensjahren.
Rei©Men
Das Undenkbare passiert immer dann,
wenn niemand es sich vorstellen kann.
Rei©Men
Ein bescheidenes Einkommen ist besser,
als ein unbeständiges Auskommen.
Rei©Men
Misstraue denen die immerfort zu Gutem raten,
sie reklamieren viel Ruhm für angeblich "edlen Taten".
Rei©Men
Als ich die Lehren fürs Leben empfangen,
hatte ich leider schon alle Fehler begangen.
Rei©Men
Willst du nicht in Vergessenheit geraten,
darfst du niemals Schulden zurück-zahlen.
Rei©Men
Nichts ärgert deine Feinde mehr,
wenn du ihnen vergibst zu sehr.
Rei©Men
Schneller Erfolg verdirbt den Charakter,
man verliert Freunde macht sich Feinde
und erntet Missgunst und Neid.
Rei©Men
Gefährlich ist`s dem Freunde die Wahrheit zu sagen,
manchmal ist`s besser, es mit sich selbst auszutragen.
Rei©Men
Du brauchst gute Freunde um nach oben zu kommen,
schaffst du es, werden sie dir wieder genommen.
Rei©Men
Zu wenig Wissen schadet allgemein,
zu viel hindert uns am Glücklich sein.
Man hat so viel Wissen angehäuft,
dass der Mensch darin ersäuft.
Rei©Men
Freiheit
Mit zwanzig war so einfach das Leben,
man wollte zum Himmel hinauf streben.
Rei©Men
Kommt das Leben in die Jahre,
wachsen vielen grausige Haare.
Rei©Men
Verantwortung
Mensch sieht,
was geschieht,
sich seines tun`s bewusst,
in tausend Konflikte verbissen,
sündigen ist Genuss,
nur Tiere brauchen kein Gewissen.
Rei©Men
Wo das Wissen endet, beginnt das Gewissen.
Rei©Men
Über Sünden nachdenken ist unvergnüglich,
weil das Ergebnis meistens nicht befriedigt.
Rei©Men
Maßlos
Die Menschen-Massen toben sich aus,
kommen aus dem Stress nicht mehr raus,
Ruhepunkte werden meistens ausgelassen,
durchgefeiert, durch gelebt über alle Maßen.
Die Sucht nach dem Kick,
macht alle völlig verrückt.
Rei©Men
Den Heiligen gehört die Vergangenheit,
aber die Sünder brauchen eine Zukunft.
Rei©Men
Litt man früher unter Pranger und Daumenschrauben,
bewacht uns heute die Journaille mit Argusaugen.
Rei©Men
Die Zeit heilt nur die kleinen Wunden,
die großen hinterlassen Seelenschrunden.
Rei©Men
Der Mensch ist so wie er ist,
so frage dich selbst, wie du bist.
Rei©Men
Auf das Ändern der Welt sollte man verzichten,
man muss versuchen sich in ihr einzurichten.
Rei©Men
Der Dumme wird den Fluss durchschwimmen,
der Kluge eine bessere Lösung finden.
Rei©Men
Auch wenn das Messer stumpf erscheint,
ins eigene Fleisch, da schneidet` s gerne rein.
Rei©Men
Es gibt eine Zeit für die Arbeit
und eine fürs Vergnügen.
Die dritte Zeit ist unsere Freiheit.
Rei©Men
Wenn man sein Gehirn nicht schont,
werden neue Denkansätze,
mit besseren Erkenntnissen belohnt.
Rei©Men
Um manche Dinge zu hinterfragen,
muss man eine geniale Brille tragen.
Rei©Men
Leihst du jemand mal ein Buch,
gibt er' s nicht zurück - hab Geduld,
mach noch einen letzten Versuch,
dann vergiss ihn und auch dein Buch.
Rei©Men
Wenn man alles wüsste schon vorher,
wer das Leben halb so schwer.
Rei©Men
Wenn die Schuhe schon im Laden drücken,
werden sie auch später nicht entzücken.
Rei©Men
Besuch im Hölderlinturm
Ich atme die Atome die in diesen Mauern schweben,
in denen Friedrich Hölderlin verbracht' sein Leben.
Rei©Men
Aus dem Dichter wird ein „Armer Poet“,
wenn er nicht mehr weiß wie's weitergeht.
Rei©Men
Das größte Risiko im Leben ist,
überhaupt keins einzugehen.
Rei©Men
Die Wege die zueinander führen,
beginnen nicht erst dort,
wo sie sich berühren.
Rei©Men
Überzeugung ist die schärfste Waffe
gegen die Beratungs-Resistenz.
Rei©Men
Wer sich für vieles
interessiert, erweitert sein Wissen,
wer sich für alles interessiert, bereichert sein Leben.
Rei©Men
Lästig
Wenn sich der Ärger in die Länge zieht,
und es auch sonst keine Freude gibt,
keine Träne über die Wangen ran, ist das
ein Tag über den man nicht lachen kann.
Rei©Men
Lerne das Lied der anderen verstehen,
so lernst du für das eigene Leben.
Rei©Men
Das Leben ist kein Feiertag,
und auch kein Kostenvoranschlag.
Es sind immer die Kleinigkeiten,
welche die größten Sorgen bereiten.
Rei©Men
Egal wie alt du wirst, was zählt schon das Geld,
bewahre dir deinen jugendlichen Geist - du Held,
so bist Du reicher als der reichste Mensch der Welt.
Rei©Men
Halt dich sauber wie ein Schwan,
und versinke nicht im Wahn,
sonst siehst du aus schon bald,
du gar nicht werden kannst - so alt.
Rei©Men
Die Pfade die du zu gehen scheinst,
sind schmaler als du meinst.
Rei©Men
Nicht alle Schlachtenlenker,
sind auch geniale Denker.
Rei©Men
Genieße die Sonne die dir lacht,
als wäre sie nur für Dich gemacht.
Rei©Men
Auch durch Scheitern wird man gescheiter.
Rei©Men
Die Chance zum Genie zu reifen,
ist nur mit Wissen und Können zu erreichen.
Rei©Men
Die Wertschätzung die dir entgegen schwingt,
siehst du an der Menge Post die man dir bringt.
Rei©Men
Geh' oft deiner Gesundheit wegen,
immer hinaus bei Sturm und Regen.
Rei©Men
Verkriechst du dich in dein Kämmerlein,
sind alle Sorgen und Kummer dein.
Rei©Men
Lacht dir Glück mit holden Blicken,
denk nicht zu lange drüber nach,
du musst dich danach bücken,
bevor` s ein andrer aufgehoben hat.
Rei©Men
Besitzt Du ein riesiges Vermögen,
kannst du deine Freunde kaum noch zählen,
bist du irgendwann mal abgebrannt,
sind sie alle schnell wieder fortgerannt.
Rei©Men
Ist eine Entscheidung fehlgeraten,
nimm sie möglichst schnell zurück,
nicht zu lange damit warten,
sonst versäumst du neues Glück.
Rei©Men
Immer das Schlimmste annehmen
und das Beste daraus machen.
Rei©Men
Erfolg beflügelt zum Opfergang.
Rei©Men
Nur böse Menschen können ohne Gewissenbisse,
mit vollen Händen Spott über andere vergießen.
Rei©Men
Geduld ist die Mutter der Weisheit,
man muss dem Negativen,
das Positive abgewinnen.
Rei©Men
Jeder gräbt sich ins Gesicht seine Sorgen-Falten,
deshalb sollte man sie charakterfest verwalten.
Rei©Men
Der Doktortitel als neues Adelsprädikat,
nicht im Sinne des Erfinders lag.
Rei©Men
Talent bekommt man nicht geschenkt,
aber in die Wiege gelegt, mehr als man denkt.
Rei©Men
Der Druck des modernen Lebens engt den Raum ein,
führt zu Kompression und Verdrängungswettbewerb,
eine zwanghafte nicht zu entfliehende Situation entsteht,
aus der sich das einzelne Individuum nicht mehr befreien kann, der Mensch wird zum Sklaven seiner Intelligenz und seiner Fruchtbarkeit.
Rei©Men
Kümmerst du dich nur um das Morgen,
fehlt dir die Kraft, für das Heutige zu sorgen.
Rei©Men
Alt werden ist der größte Mist,
auch wenn du fit geblieben bist.
Rei©Men
Willst du jemand eine mailen,
Landet sie bei ihm im Spam,
Kann dem Adressaten nichts erzählen,
Dort verendet sie gewöhnlich dann.
Rei©Men
Wenn man die Wege der Wahrheit verlässt,
wird es schwer sich nicht zu verlaufen.
Rei©Men
Wenn es geht um die Beute,
renne nie mit der Meute.
Rei©Men
Manche verstecken ihre Dummheit,
hinter einer hohlen Dreistigkeit.
Rei©Men
Bei manchen Menschen wird Ungeduld chronisch an sich,
dann lässt auch dem Duldsamsten die Gelassenheit im Stich.
Rei©Men
Wenn dich einmal verlässt das Glück,
ziehen sich auch viele „Freunde“ zurück.
Rei©Men
Für manche Jugendsünden wird man im Alter doppelt belohnt.
Rei©Men
Das Resultat aller unserer Entscheidungen,
werden immer wir selber sein.
Rei©Men
Wenn auch nicht immer Milch und Honig fließen,
kann man das Leben ganz kommod genießen.
Rei©Men
Wer sich vom Leben zu viel nimmt, wird sich übernehmen,
denn ein gewisses Maß Zufriedenheit ist ihm nicht gegeben.
Rei©Men
Eine gute Idee wird häufig verlacht,
später oft der Lacher sich lächerlich macht.
Rei©Men
Schnelle Erfolge bestraft die allzu Erfolgreichen mit Überheblichkeit.
Rei©Men
Das Leben hat mich geformt,
aber meinen Charakter nicht genormt.
Rei©Men
Wann ist der richtige Moment -
wenn man ihn nicht verpennt.
Rei©Men
Man kann nie genug haben,
von den schönen Tagen.
Rei©Men
Laut Theorie schöpft das Genie
aus dem Chaos seine Geistes-Energie.
Rei©Men
Respekt kann man nicht einfordern,
er muss mühsam erworben werden.
Rei©Men
Kochrezept
Lasst uns nach Eiern suchen,
für einen Eierkuchen,
die sind dann bald gefunden,
und schnell im Bauch verschwunden.
Rei©Men
Schlägt das Schicksal zu in aller Schwere,
es liegt ein Sinn in allen Dingen,
denn wenn der Schmerz nicht wäre,
würden wir auch kein Glück empfinden.
Rei©Men
Wohlhabende Sünder tragen längere Büßerhemden.
Rei©Men
Emotionen
Solang du noch dem Glück nachjagst,
mit Zweifeln deine Seele plagst,
wenn viele Sorgen dich berühren,
wirst du das Leben in dir spüren.
Rei©Men
Ein Geheimnis kann man nur bei sich selber bewahren,
weiß noch jemand davon, drohen tausend Gefahren.
Rei©Men
Kosmos
Naturgesetze sind gleich allen Elementen,
Wesen mit den gleichen Hirnen denken,
weil sie mit den gleichen Augen sehen,
kann man ihre Sprachen auch verstehen.
Rei©Men
Aufrechte Menschen haben nichts zu lachen,
weil sie sich ständig neue Feinde machen.
Rei©Men
Unrecht bleibt Unrecht und kann auch
gutmeinend nichts Gutes bewirken.
Rei©Men
Unerreichte Lebensziele sind wie Akupunktur-Nadeln,
die in der Haut noch nicht gedreht wurden.
Rei©Men
Umso mehr freuen sich die Erben,
wenn ungeliebte Menschen sterben.
Rei©Men
Hätte ich gewusst, dass mir mein heutiges Wissen so viel
Seelenqualen bereitet, wäre ich lieber unwissend geblieben.
Rei©Men
Willst du deine Karriere forcieren,
darf dir kein Fauxpas passieren.
Rei©Men
Ein wirklich guter Witz,
ist dreist und oft sehr spitz.
Je lauter jemand drüber lacht,
desto besser hat er nachgedacht.
Rei©Men
Alles was im Allerkleinsten gilt,
auch im Großen passieren wird.
Rei©Men
Bevor man irgendetwas macht,
muss man sich erst mal Schlaumachen.
Rei©Men
Zu den Waffen meistens greifen,
nur die Schwachen und die Unreifen.
Rei©Men
Schwäche ist, wenn man sich der Versuchung beugt,
ihr zu widerstehen von großer Stärke zeugt.
Rei©Men
Immer kann man nicht gewinnen,
nicht immer oben schwimmen,
nicht immer greifen nach den Sternen,
auch verlieren können - muss man lernen.
Rei©Men
Ich ziehe den Hut vor jedermann,
wenn er ein Instrument spielen kann.
Rei©Men
Du findest es nicht irgendwo - dein Glück,
sondern in einem jedem Lebens-Augenblick.
Rei©Men2015
Alles wird zur Relative,
aus der höheren Perspektive.
Rei©Men
Ethik ist:
Die Sprache der Formen ist die Ästhetik,
die Sprache der Moralphilosophie die Ethik.
Das Gute und Schöne in unserem Leben.
Es in allen Dingen zu erkennen und zu sehen,
sich darüber zu freuen, daran zu wachsen,
es vorzuleben, es anderen nahezubringen,
es in unserem Handeln zu beweisen ist,
eine Menschen-Aufgabe zu leisten.
Rei©Men 2015
Die Angst einen Fehler zu machen,
kann auch eine vertane Chance sein.
Rei©Men 2016
Die archaischen Triebe im Menschen:
Töten und getötet werden,
wird durch Zivilisation überdeckt.
Der Steinzeit-Mensch unserer Tage,
entlarvt sich oft durch Empathielosigkeit.
Rei©Men 2015
Mach dir nicht zu viele Gedanken über
Freunde aus deiner Vergangenheit.
Es gibt gute Gründe, wenn sie
es nicht in deine Gegenwart geschafft haben
und nie zu deiner Zukunft gehören werden.
Rei©Men 2016
Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied
und der Sklave seiner Eitelkeit.
Rei©Men 2016
Was anderen Menschen heilig ist,
verlache man tunlichst nicht.
Rei©Men 2016
Oft werden Unbeteiligte an Streitereien,
zu Geschädigten der Streitparteien.
Rei©Men
Zu viele machen einen Haufen Dreck,
nur wenige räumen ihn wieder weg.
Rei©Men 2017
Wenn die Fundamente erschüttert sind,
taumelt Vertrauen wie eine Feder im Wind.
Rei©Men 2017
Eigensinn wird oft mit Charakterstärke verwechselt.
Rei©Men 2017
Manche Schreiber sind oft so versessen,
beim Schreiben gern das Essen vergessen,
manchmal an Unterernährung sterben,
mit den Tantiemen überleben die Erben.
Rei©Men 2017
Vor dem Reden erst überlegen,
das ist immer Überlegen.
Rei©Men 2017
Wenn sie vorhanden, dann erkenne ich,
die Meisterschaft bei manchem Gedicht.
Doch bei vielen Büchern, begegnet sie mir nicht.
Rei©Men 2017
Beim Grübeln verschwimmt das Klare,
beim Schreiben festigt sich das Wahre.
Rei©Men 2017
Erholung
Weg führt hinaus, hinweg aus den endlosen, kalten
Steinlandschaften, in denen sich die Menschen aufhalten,
in die unendlichen Weiten der unberührten Naturgenese,
nicht der Weg ist das Ziel, sondern die Genesung der Seele.
Rei©Men 2017
Die richtige Balance zu finden im Leben,
wird zu wenigen auf den Weg gegeben.
Rei©Men 2017
Die meisten modernen Gedichte,
landen im Orcus der Geschichte.
Rei©Men 2017
Viele Menschen leben drei Leben gleichzeitig,
und bekommen keines mehr auf die Reihe.
Rei©Men 2017
Das Leben ist ein langes Dorf,
das an einem ereignisreichen Fluss liegt.
Rei©Men 2017
Ein gutes Zitat regt jedermann an,
wenn man es überzeugend zitieren kann.
Rei©Men 2017
Ordnung ist eine ganz einfache Sache,
man muss sie nur immer beibehalten.
Rei©Men 2017
Der Prophet im eigenen Land,
bleibt meistens unerkannt.
Rei©Men
In der Jugend protz man mit seiner Schönheit.
Im Mittelteil mit seiner Manneskraft.
Später kokettiert man nur noch mit seinem Alter.
Rei©Men 2017
Leider weiß man nie genau, was gefallen findet,
oder ob es ungelesen im Papierkorb verschwindet.
Rei©Men 2018
Manchmal bietet sich nichts Besseres an,
dann nimmt man das, was man kriegen kann.
Rei©Men 2018
Sportlich gehen, laufen, radeln und schwimmen,
ist besser als den Körper im Studio trimmen.
Rei©Men 2018
Tust du was, dann tut sich was.
Rei©Men 2018
Nach dreißig Jahren Ehe,
braucht man keine Argumente auseinander zu gehen,
man braucht man gute Gründe zusammen zu bleiben.
Rei©Men 2018
Von Vater hab‘ ich den Verstand,
und die handwerkliche Hand.
Von der Mutter das Studieren,
das Schreiben und Fabulieren.
Rei©Men 2018
Nonsens
Weil sich die Zungen beim Singen,
mit den Endungen verschlingen,
führt das zu Komplikationen,
die dem Gaumen innewohnen.
Rei©Men 2018
Wer mit Zahnschmerzen aufwacht,
hat schon lange vorher was falsch gemacht.
Rei©Men 2018
Nach zu hohen Luftsprüngen,
kommt meistens ein tiefer Fall.
Rei©Men 2018
Wer Angst hat zu verlieren,
hat schon verloren.
Rei©Men 2018
Schlechte Angewohnheiten sind unausrottbar,
weil sie sich über die Generationen vererben.
Rei©Men 2018
Jeder der zum Schreibstift greift,
gibt viel von seinem Innenleben preis.
Rei©Men 2018
Alles beginnt im Kleinen,
wenn etwas Großes daraus werden soll.
Rei©Men 2018
Man darf nicht zu lange Frieden machen,
sonst rosten die großartigen teuren Waffen.
Rei©Men
Jeder ist für seine Vergangenheit verantwortlich,
mit der Zukunft verhält es sich reziprok.
Rei©Men 2018
Warum und woher haben Menschen Mut,
zu so viel Mordlust und Zerstörungswut?
Rei©Men 2018
Anstand und Verstand - sind verwandt,
doch bei manchen Artgenossen unbekannt.
Rei©Men
Wenn man verreist,
sollte man seine dummen Angewohnheiten
zu Hause lassen.
Rei©Men
Ein anderer sieht in manchen Dingen,
Sachen die nicht gleich ins Auge springen.
Rei©Men 2018
Der Kopf bleibt nur gesund,
wenn der Geist angeregt und bunt.
Rei©Men 2017
Oft sind es nur die Kleinigkeiten,
man erkennt sie an den Einzelheiten.
Rei©Men 2018
Über viele Dinge ist man sich im Klaren,
trotzdem sollte man sich seine Zweifel bewahren.
Rei©Men 2018
Das Schneckenhaus
Unterwegs und doch daheim,
so einfach kann das Leben sein.
Rei©Men 2018
Welch ein Glück
Die Vorratsdatenspeicherung kontrollieren Medien und Politik,
in den Gehirnregionen der Menschenmassen bisher noch nicht.
Rei©Men
Die Karriere eines Politikers,
ist nicht nur von seiner Intelligenz abhängig,
sondern vielmehr von seiner Schlitzohrigkeit
und vor allem von seiner Rede-Gewandtheit.
Rei©Men
Abgeordnete mit einstudierter Schauspielergestik,
ersetzen nicht das Profil, dass dem Bundeshaus würdig wäre.
Rei©Men
Die Politikverdrossenheit ergreift auch die Abgeordneten,
Gradmesser sind die leeren Sitze im Bundestag.
Rei©Men
Wie erfüllt man den Tatbestand eines Durchschnitts-Politikers?
Nicht allzu viel nachdenken, aber viel von sich reden machen.
Rei©Men
Worauf wir wohl ewig warten müssen, sind Politiker,
die ihre Fehler selbst erkennen und auch zugeben können.
Rei©Men
Dem ganz normalen Politik-Wahnsinn,
folgt der Niedergang der Gesellschaft.
Rei©Men
Politiker sind zum Feindbild des Volkes geworden,
trotzdem arbeiten sie mit Fleiß weiter an ihrem eigenen Untergang.
Rei©Men
Die Zeiten des Wartens auf ein Wunder sind vorbei,
jetzt müssen wir es selber vollbringen.
Rei©Men
In jeder Firma, wird Intelligenz und Können gefördert
und besser bezahlt, weil sie den Wagen zieht,
auf dem die Mannschaft mitfährt.
Nur in der Politik werden Talente und Querdenker
wegen politischer Rivalitäten ausgegrenzt,
daran sind schon große Weltreiche zu Grunde gegangen.
Rei©Men
Massen-Medien, unbestimmte,
aus dem Bauch heraus beschrieben,
oft bestimmen was wir denken, was wir fühlen,
oder was wir sollen lieben.
Rei©Men
Das gefühlte und das tatsächliche Recht,
haben sich zu weit voneinander entfernt,
diese Lücke muss durch den Gesetzgeber
schnellstens wieder geschlossen werden.
Rei©Men
So hört doch endlich zu,
ihr politisch geistig Wirren,
Volkes Stimme kann nicht irren.
Was wir brauchen sind Vordenker
und keine Hinterbänkler.
Wenn alle dasselbe Thema reiten,
kommen meistens schlechte Zeiten.
Rei©Men
Die Menschenleere im Bundestagshaus,
höhlt auch den Geist des Hauses aus.
Rei©Men
Die Versklavung der Menschheit wird mit Gesetzen und Verordnungen, von der Staatsmacht mit höchster Perfektion zur Vollendung gebracht.
Rei©Men
Geld und Macht - missbrauchen mit Macht,
das dumme Volk soll doch glauben,
was es zu glauben hat.
Rei©Men
Dem Rechtsstaat ist die Gerechtigkeit abhandengekommen,
weil man erst prüft was sie kostet, bevor man sie anstrebt.
Der Staat muss lernen, das gefühlte Recht,
bei sich selber einzuklagen, sonst wird er unglaubwürdig.
Rei©Men
Politiker können so schamlos lügen,
dass sich die dicksten Balken biegen.
Wachstum erzielen sie im Allgemeinen,
nur bei ihrem eigenen Machtanteilen.
Rei©Men
Forderungen sind Allgemeingut der demokratischen Ordnung,
aber sie belasten den Adressaten mit einer Bringschuld.
Rei©Men
Viel zu Wenige bestimmen aalglatt,
was der Allgemeinheit zu gefallen hat.
Rei©Men
Wenn die politische See etwas rauer wird,
reden alle stimmgewaltigen Dummköpfe mit.
Rei©Men
Der gesunde Menschenverstand und die kreative Intelligenz,
werden manchmal durch ein unbekanntes Virus ineffizient.
Rei©Men
Mit den Patentrezepten der vergangenen 65 Jahre,
lassen sich die angehäuften politischen Katastrophen nur beheben,
wenn man Querdenker mit der Reparatur beauftragt.
Rei©Men
Regierungen dienten noch nie dem Volke,
sie domestizieren es zu ihrem eigenen Nutzen.
Rei©Men
Eine kluge Opposition denkt immer daran,
dass sie über kurz oder lang wieder regieren kann.
Rei©Men
Unsere Regierung fährt im Schlafwagen von einer Groß-Baustelle
zur nächsten und hofft, dass ein Autoimmunsystem die Schäden
die sie angerichtet hat wieder repariert.
Rei©Men
Als Investitionen in die Zukunft gedacht,
korrumpieren Parteispenden-Millionen die Macht.
Rei©Men
Die politischen Entscheidungsträger schwimmen in einem
dunklen, tiefen Wasser und kommen nur an die Oberfläche,
wenn ihnen beim dumm Schwätzen die Luft ausgeht.
Rei©Men
Gegenüber Politikern, gilt immer die Misstrauens-Vermutung.
Rei©Men
Die heutige Politikergeneration kann man nur ertragen,
wenn wir uns in eine Metamorphose vergraben.
Rei©Men
Wenn man zu wenig Menschenverstand beklagt,
wäre ein Unsinns-Vermeidungs-Gesetz angesagt,
Rei©Men
Mit dem Fahneneid erhalten die Soldaten die Lizenz für Mordtaten,
Tun sie‘ s wirklich, kümmern sich darum die Staatsanwalt-Bürokraten.
Rei©Men
Vordenker gesucht
Vor 65 Jahren haben die Alten die Ärmel hochgekrempelt,
ihre 40 DM genommen und in die Hände gespuckt.
Aber dann muss etwas schiefgegangen sein. Schlaraffenland ist abgebrannt, jetzt stehen die Talkshowmaster in Berlin an der Brandstätte und versuchen mit den Löschmethoden von vorgestern, neues Wachstum in die Asche zu pusten, dabei ist ihnen längst der Finanzschlauch geplatzt.
Rei©Men
Die Aussagen der Politiker sind wie beschriftete Seifenblasen,
sie zerplatzen, bevor sie richtig aufsteigen können.
Rei©Men
Klimaschutz
Die heiße Luft die der Klimagipfel produziert,
belastet die Umwelt zusätzlich. Wenn sie sich das Brett vor dem Kopf nicht bald abreißen, wird es diejenigen, die sich dem Klimaschutz verweigern zuerst erschlagen.
Rei©Men
Heimatlos
Viele Konzerne sind heimatlos geworden und
vagabundieren im temporären Gewinnmaximierungs-Raum.
Rei©Men
Atome
Wenn man die nicht vorhandenen Atommüll-Endlager
und die Halbwertzeiten des atomaren Zerfalls betrachtet,
sitzt die Welt auf einem Pulverfass mit einer ziemlich kurzen Zündschnur.
Rei©Men
Die Macht
Die Staatsmacht ist eine Interessengemeinschaft der Machtbesessenen, die sich gegen die Interessen der Ohnmächtigen richtet, die alle glauben in einer Demokratie zu leben.
Rei©Men
Ansagen
Entschuldigen sie, Wirtschaftskrise ist immer,
nun suchen sie schon wieder einen Schuldigen
oder eine Entschuldigung zum Schulden machen.
Rei©Men
Fata Morgana
Demokratie und Kompromiss als Staatskunst, sind leider nur eine Fata Morgana, der wir schon zu lange hinterher hetzen und sie nie erreichen werden. Man sollte sie durch die Betriebswirtschaftslehre ersetzen, dann müssen unsere Politiker bald beim Konkursrichter vorsprechen, denn sie liefern schon zu lange eine Bankrotterklärung nach der anderen ab.
Rei©Men
Die Regierenden finden immer plausible Erklärungen zum Schulden-machen, nur bei den Gründen zum Sparen sind sie nicht so kreativ.
Rei©Men
Verstand
Den heutigen Generationen ist anscheinend der Verstand abhandengekommen, sonst würden sie sich nicht in alle Unwesentlichkeiten verlieren und die wirklich wichtigen Dinge ignorieren.
Rei©Men
Naturgesetze
Der Mensch sollte den Naturgesetzen folgen,
und den Kampf ums Überleben wieder selber aufnehmen,
anstatt ständig nach der Hilfe der Gesellschaft zu rufen,
sonst werden wir alle zusammen untergehen.
Rei©Men
Staatsschulden
Die Bürger leisten der Staatsverschuldung Vorschub,
indem sie ständig Staatsanleihen zeichnen.
Rei©Men
Wundersame Geldvermehrung
Der Staatshaushalt finanziert sich auf
wundersame Weise wie ein Perpetuum Mobile.
Die Kreditinstitute erhalten von den Zentralbanken
ohne nennenswerte Sicherheiten zu leisten,
zinsgünstige Darlehen, die der Staat dann zurückleast.
Im allgemeinen Sprachgebrauch nennt man dies ein Schneeballsystem, oder wenn man so will, der Durchbruch zur Erfindung des Goldesels.
Rei©Men
Jeder, der sein Geld nicht zur Bank bringt, weil er keiner mehr traut, ist ein weiterer möglicher Steuersünder, weil ihm der Finanzminister das Horten von Schwarzgeld unterstellt.
Rei©Men
Die Staatsverschuldung hat ungefähr die gleiche Dimension,
wie die Guthaben auf den Konten der Sparsamen,
ist dieses Gleichgewicht im Haben, geht es den Armen besser,
kippt es ins Soll, haben wir einen Staatsbankrott.
Rei©Men
Schuldige
Die Unschuldsvermutung wird zur Beweislastumkehr,
indem der Staat seine Bürger zu potentiellen Steuersündern erklärt
und von ihnen verlangt, ihre Unschuld zu beweisen.
Rei©Men
Seit ein wertschöpfend Tätiger zum Dumpinglohn für
zwei schaffen muss, haben wir so viele Arbeitslose.
Rei©Men
Bevor es das Geld gab, wurden die Schuldscheine erfunden,
heutzutage ist jeder bei Jedem verschuldet, deshalb hat auch keiner mehr Geld. Man sollte sich, statt Geld zu nehmen, Schuldscheine ausstellen lassen, darauf hätte der Finanzminister keinen Zugriff.
Rei©Men
Nachdem sich die Menschheit durch Bewegungsmangel
und Fastfood-Industrie krankgelebt hat, wird sie aus humanitären
Gründen, vom überteuerten Pharma-Gesundheitskomplex, wieder gesundgepflegt.
Rei©Men
Der heutigen rastlosen rund um die Uhr lebenden Massen-Konsum- Freizeit- und Arbeitswelt, ist die Empathie verloren gegangen. Schwer ist es, einen Menschen zu finden, der noch nicht von der Gesellschaft verbogen und vom Schicksal abgefertigt wurde.
Rei©Men
Der Urlaub bietet die Gelegenheit
sich selber besser kennenzulernen.
Rei©Men
Manchmal wird der biedere Bürger zum Staatenlenker,
als politisch Verantwortlicher macht er die gleichen Denk-Fehler.
Rei©Men
Würden sie nur die Klugen in Parteien aufnehmen,
hätten wir sicher auch kein besseres Leben,
sondern nur mehr Klugscheißer.
Rei©Men
Die soziale Marktwirtschaft wird ruiniert,
das Land zum Asozial-Staat mutiert,
weil das kaum noch jemand kontrolliert.
Rei©Men
Sehr gefährlich ist das Entwicklungsgeld,
es befördert das Kinder-Wachstum der dritten Welt,
dann erhält sie noch mehr Kinder-Entwicklungs-Geld.
Rei©Men
Weil der Kuhhandel im politischen Geschäft der
Korruption zu zuordnen ist und wegen des ausufernden
„Lobbyings“ muss der Demokratiebegriff neu definiert werden.
Rei©Men
Du solltest lieber in eine Wolke sehen,
als einen Politiker beim Worte nehmen.
Rei©Men
Ewiges Wachstum und ewiges Leben kann es nicht geben,
weil dann zu viel Menschen auf dem Planeten leben
und dann alle zusammen untergehen.
Rei©Men
Erst muss etwas passieren,
bevor Behörden reagieren.
Rei©Men
Der Moderator soll die Sendung moderieren
und nicht sich selber produzieren.
Rei©Men
Die Regierungen sind ein Interessenkartell, dass die
Wähler am Nasenring durch die Arena führen will.
Rei©Men
Bei vielen Menschen funktioniert das Gehirn
einwandfrei - bis sie mal eine Rede halten müssen?
- bei den Politikern ist das meistens umgekehrt.
Rei©Men
Die Politik hat sich den Staat zur Beute gemacht,
ein Schelm ist wer darüber lacht.
Rei©Men
Die Politik-Verdrossenheit breitet sich aus,
die Anachronisten spenden gern Applaus.
Rei©Men
Beim Verdienen sind die Bosse gern dabei,
die Sozialkosten sind ihnen einerlei.
Rei©Men
Die Seehofer-Maaßen-Septemberkrise
Deutschland, von Egomanen zum Irrenhaus gemacht,
die Berliner-Zentrale schaut zu, wies‘ s zusammenkracht.
Rei©Men 2018
Steinzeit
Aus Stonehenge ist Hubbel geworden,
aus den Steinen die Atomwaffe, - ach hätten
wir doch lieber noch die Keulen in den Horden.
Rei©Men
Wegen des Zeitmangels, können in der heutigen Zeit
viele nur noch „zeitgemäß“ arbeiten. Die mangelhaften
Resultate müssen wir jeden Tag teurer bezahlen.
Rei©Men
In guten Zeiten, lässt es sich sehr moralisch leben,
in schlechten tut man sich schwer dagegen.
Rei©Men
Gegenwart
An jedem vergangenen Tage geht auch ein Jahr zu Ende.
Vergangenheit gibt es nicht, sie ist nur Erinnerung.
Doch nichts ist vergänglicher als sie, nichts ist kürzer
als die Zukunft, wenn man zurückschaut,
statt ihr entgegen zu gehen. Denn es gibt keine,
außer wir schaffen uns eine.
Rei©Men
Zukunft
Wir werden die Zukunft nicht gewinnen,
wenn wir die Gegenwart im Winterschlaf verbringen.
Rei©Men
Zeit-Getriebe
Das Getriebe der Zeit dreht sich rund um die Uhr
und rund um den Globus ohne innezuhalten.
Es gibt keine Fixpunkte mehr. Time ist Money,
so zerstören wir nicht nur unsere Umwelt
und unser Leben, sondern auch uns selbst.
Rei©Men
Fragen an die Zeit
Zeit, du bist meine Geschichte, aber wer bist du,
woher kommst du, wohin gehst du, wenn meine
Zeit endet. Wieviel Zukunft bleibt mir noch?
Du kannst sie nicht aufhalten, sie erschafft alles neu,
auch sich selbst, deshalb musst du sie klüger nutzen.
Rei©Men
Wer nicht mit der Zeit geht,
wird mit der Zeit gehen müssen.
Rei©Men
Leute die es immer eilig haben,
schnell aus der Haut rausfahren,
müssen lernen die Ruhe zu bewahren.
Rei©Men
Zeitverbrauch
Die Zeit ist ein Gefängnis,
dem man nicht entfliehen kann,
läuft viel zu schnell davon,
zerfällt wie ein Atom.
Rei©Men 2018
Schreiend begrüßt der Mensch die Welt,
in die er ungefragt hineingeboren,
es bleibt ihm nur sehr wenig Zeit,
schon geht er mit einem Seufzer verloren.
Rei©Men 2016
Zeitverschwendung ist sehr folgenreich,
doch man merkt es nur nicht gleich.
Rei©Men
Man kann das Glück nicht wegschicken,
wenn es bleiben möchte.
Rei©Men
Man muss das Leben gut studieren,
und jeden Tag von Neuem ausprobieren.
Rei©Men
Eine unerfüllte Liebe ist der Nährboden des Hasses.
Rei©Men
Frauen sind wie Zimmerpflanzen,
sie möchten immer im Lichte stehen
und wenn sie gedeihen sollen,
muss man sie mit vielen Reden begießen.
Rei©Men
Die Bitterkeit verlassener Frauen äußert sich
in der Neigung zur Weltentsagung.
Rei©Men
Wenn man das Leben anpackt,
ist es am Spannendsten.
Rei©Men
Die wahre Schönheit der Frauen äußert sich
in der Zurückhaltung und Bescheidenheit.
Rei©Men
Mit dem Brutpflegeinstinkt der Frauen,
geht die Behauptung einher,
dass Männer manchmal wie kleine Kinder sind,
Frauen dagegen niemals wie kleine Mädchen.
Rei©Men
Eine Ehe kann nur so glücklich werden,
wie sie sich in ihrem Umfeld widerspiegelt.
Rei©Men
Gefühle kann man verdrängen, aber nicht abschalten.
Rei©Men
Parallelwelten
Bekanntermaßen sind Liebe und Sex nicht zu trennen,
sie existieren aber auch in Parallelwelten nebeneinander.
Rei©Men
Ehe
Das äußere Zeichen einer zerstörten Ehe ist die Sprachlosigkeit und
die schwärenden Wunden, die die Vergangenheit geschlagen hat.
Rei©Men
Beziehungen
Das Wichtigste in einer Beziehung ist Geduld,
warten bis die Gefühle reifen,
um die Früchte der Liebe ernten zu können.
Rei©Men
Liebe und Stolz sind unvereinbare Gegensätze,
wer liebt muss seinen Stolz aufgeben.
Rei©Men
Frauen weisen oft zurück,
Männer reagieren indigniert.
Wenn die Frau sich ihm erklärt,
ist es meistens umgekehrt.
Rei©Men
Verlobungen
Verlobungen, sind wie Probefahrten durch die Zukunft,
doch sie enden in der Vergänglichkeit,
wenn der Blankoscheck zu spät eingelöst wird.
Rei©Men
Frauen und Männer
Die guten Männer sind immer schon weg,
ebenso die schönen und die tollen Frauen.
Übriggebliebene halten an ihrer gegenseitigen Abneigung fest.
Rei©Men
Frauen erwarten jeden Tag ein kleines Liebeszeichen,
unaufgefordert tun sie meistens nichts dergleichen.
Rei©Men
Gern mit dir allein, werde ich nie einsam sein.
Rei©Men
Wenn du dich nicht mit vollem Risiko ins Leben stürzt,
wundere dich nicht, wenn es dich nichts erleben lässt.
Rei©Men
Das Alter macht alles schlechter,
nur der Wein schmeckt immer besser.
Rei©Men
Alle Menschen fürchten sich vor dem Tode,
wollen immer Spaß haben, das ist Mode,
dadurch können sie ihr Leben verlieren.
Glauben aber: Mir wird schon nichts passieren.
Rei©Men
Schönen Frauen und Männern,
wird es im Leben leichtgemacht,
wenn dann die Fassade so nach und nach abbröckelt
und sich darunter keine Substanz gebildet hat,
ist nur noch der Abglanz besserer Tage sichtbar.
Rei©Men
Einigkeit macht stark,
Uneinigkeit auch,
aber nicht die Streitenden.
Rei©Men
Das Leben und die Liebe sind zu kurz um zu streiten,
aber einer Liebe ohne Streit fehlt die nötige Würze.
Rei©Men
Nur tote Männer schauen den Frauen nicht mehr hinterher.
Rei©Men
Sex ohne vorheriges intensives Kennenlernen ist wie eine süße Frucht,
von der man nach Genuss den Kern wieder ausspuckt.
Rei©Men
Das Leben in seiner Vielschichtigkeit bietet eine Fülle
von Möglichkeiten, man muss natürlich herausfinden,
welche für den Erfolg am besten geeignet sind.
Rei©Men
Selbst kleinste Mädchen werden plötzlich erwachsen,
wenn die große Liebe vorbeischaut.
Rei©Men
Die Emanzipation der Frauen hat gerade erst richtig begonnen, seit die Schwerarbeit in der Industrie, von Maschinen und Computern getan wird. Die der Männer ist noch nicht allzu weit fortgeschritten, jedenfalls machen sie den Frauen, den Kinder- Heim- und Herd-Arbeitsplatz nicht erkennbar streitig.
Rei©Men
Leiden
Nur die Lebenden können ihre Leiden und Klagen ausleben.
Rei©Men
Indikatoren
Wann wirst du alt?
Wenn du keine Strafzettel mehr einsammelst.
Wann bist du alt?
Wenn dir keiner mehr zuhört.
Wann bist du tot?
Wenn du keine Post mehr vom Finanzamt bekommst.
Rei©Men
Alter
Das Unangenehmste beim Altwerden ist oft,
wenn er nicht mit altert, der Kopf.
Rei©Men
Menschen denen die Selbstachtung verloren geht,
fehlt alles was im Leben wirklich zählt.
Rei©Men
Wenn sich Probleme mit anderen ergeben,
löse erst die in deinem eigenen Leben.
Rei©Men
Nordic Walking
Der Mensch mutiert zum Vierbeiner zurück,
doch seine Arme sind noch verkürzt.
Deshalb geht er tock, tock, tock,
bis dahin noch am Stock.
Rei©Men
Willst du immer nur alles für dich einstreichen,
wird dir bald keiner mehr die Hände reichen.
Rei©Men
Es ist leichter einen Schritt zu tun mit Genuss,
wenn man ihn nicht ganz allein gehen muss.
Rei©Men
Im Laufe des Lebens sammeln sich viele Leute an,
die man lieber nur gekannt hätte, so dann und wann.
Rei©Men
Dolcefarniente
Vielen Leuten geht es so gut,
dass sie nicht mehr erkennen,
wie schlecht es ihnen wirklich geht.
Rei©Men
Kannst du dir keine neuen Schuhe kaufen,
putz sauber die alten - zum Weiterlaufen.
Rei©Men
Welch ein Glück, dass unsere Altvorderen
uns einen Namen gaben,
sonst würden wir nur anonyme Ereignisse
auf dem Lebenskonto haben.
Rei©Men
Wirst du irgendwo zum Helfen eingeladen,
pass auf – du kommst schnell selber zu Schaden.
Rei©Men
Partnerschaftliche Beziehungen
In der Krise zeigt sich die Beständigkeit einer Beziehung,
deshalb sollte man nicht nur der Leidenschaftlichkeit,
sondern auch der Leidensfähigkeit seines Partners sicher sein.
Rei©Men
Wir müssen jeden Tag die Kraft aufbringen,
um mit unseren Unzulänglichkeiten zu ringen.
Rei©Men
Wer sich ständig über alles aufregt,
hat mit Sicherheit ein aufregendes Leben.
Rei©Men
Manche Menschen brennen wie Kerzen nur heller,
an beiden Enden aber auch gefährlich schneller.
Rei©Men
Menschen die sich dem Leben verweigern,
sind wie unbewohnte Planeten, ohne Geschichte.
Rei©Men
Manche streuen gerüchteweise eine Nachricht,
in der Hoffnung, dass sie anonym weitergeleitet,
beim Adressaten ankommt.
Rei©Men
Schon mancher Versuch das Leben zu meistern,
ist daran gescheitert, den richtigen Weg
zu seinen verborgenen Talenten zu finden.
Rei©Men
So ist nun mal das Leben,
ein ständiges Kommen und Gehen,
ein ewiges Abschied nehmen.
Rei©Men
Durch Ausgeglichenheit nivellieren
sich die Höhen und Tiefen des Lebens.
Rei©Men
Die Entwicklung zu höheren Leben gipfelt vorerst,
beim größten Zerstörer dieser Entwicklung.
Rei©Men
Der Zumutungen Ende käme, wenn der Schöpfer,
den Menschen mehr Vernunft und Empathie zusende.
Rei©Men
Eine gute Ehe zieht sich nicht nur in die Länge,
sondern bekommt mit der Zeit mehr Gewicht.
Rei©Men
Andenken
Um großer Menschen zu gedenken,
bedarf es keinen Monumenten.
Auch die bunten Boten aus dem Garten,
sind wichtiger als Trauerkarten.
Rei©Men
Menschen die immer nur Spaß haben wollen,
lassen andere für den Ernst des Lebens sorgen.
Rei©Men
Gibt dir das Schicksal einen Tritt,
fällst du im Lebenskampf zurück,
nimmst du es als ein gutes Zeichen,
wirst du dein Lebensziel erreichen.
Rei©Men
Man sollte sich erst mal riechen können,
und erst dann das Anfassen gönnen.
Rei©Men
Bisher hat mich das Leben vor sich hergeschoben,
es jetzt selbst in die Hand zu nehmen, ist geboten.
Rei©Men
Die Ehe bietet Einsamkeiten und Zweisamkeiten,
wichtig sind das Mischungsverhältnis und die Kleinigkeiten.
Rei©Men
Pflegt‘ nur weiter die neuen Kreise,
denn die alten werden langsam leise.
Rei©Men
Für manche Jugendsünden,
wird man im Alter doppelt belohnt.
Rei©Men
Willst du wie ein guter Mensch empfinden,
musst du dich mit dem Menschlichen abfinden.
Rei©Men
Du musst auf die Liebe vertrauen,
so wie der Vogel auf die Luft,
dann wird sie dich hoch hinauftragen.
Rei©Men
Der Zufall schickt dich manchmal genau dorthin,
wo du am Dringendsten gebraucht wirst. Gib acht -
stelle dich der Aufgabe - und erfülle sie gewissenhaft.
Rei©Men
Die Schönheit der Frauen soll uns erfreuen,
unterlassene Sünden soll "Mann" nicht bereuen.
Im Alter bereut man manche, die man ausgelassen hat.
Rei©Men
Lachen verhindert, dass sich die Traurigkeit ausbreitet.
Rei©Men
Wenn eine Frau einen Mann kennenlernt,
denkt sie, hoffentlich ändert der sich noch.
Der Mann denkt:
Hoffentlich bleibt sie so schön wie sie jetzt ist.
Rei©Men 2016
Naturstrategie
Jedes Individuum erhält ein genetisches Glückskonto,
man muss aber aufpassen, wenn es aufgebraucht ist.
Rei©Men
Die Trauerarbeit findet glücklichere Wege,
wenn sie den Tod als Teil des Lebens begreift.
Rei©Men
Man ärgert sich später - wenn man nie geheiratet hat,
heiratet man, hat man vor Ärger die Ehe bald satt.
Rei©Men
Nach Schicksalsschlägen erneuert die Heilkraft der Zeit,
die Lebensenergie des Menschen mit der Vergesslichkeit.
Rei©Men
Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied
und der Sklave seiner Eitelkeit.
Rei©Men 2016
Warum und woher haben Menschen den Mut,
zu so viel Mordlust und Zerstörungswut?
Rei©Men 2016
Gesellschaft
Sportmobbing und Hooligans
Die Hooligans treiben ihr Unwesen nicht nur auf den Rängen, sondern spielen auch in unterschiedlichen Trikots auf dem Rasen gegeneinander, allerdings verwenden sie dort diffizilere Fouls, die ganze Mannschaftsteile in die Reha befördern.
Rei©Men
Gladiatoren
Mit der Dopingpest wurde der Dopingtest geboren
und unsere Sportler mutierten zu Gladiatoren.
Rei©Men
Das Erheben des Zeigefingers, wird von
manchen schon als Drohung empfunden.
Rei©Men
Die gewaltfreie Gesellschaft gebiert Menschen,
die nicht mehr in der Lage sind,
sich gegen die Gewaltbereiten zu verteidigen.
Rei©Men
Früher gab es noch Männer, heutzutage wird man dafür bestraft, wenn man sich nicht alles gefallen lässt. Männer dürfen keine mehr sein, weil Gesellschaft und Gerichtsbarkeit sie zu Maulhelden degradiert haben.
Rei©Men
In der Schule des Lebens sollte man nicht nur lernen verbal zu kämpfen, sondern auch, wie man notfalls seine Fäuste gebraucht.
Mit gutem Zureden kann man keine Gewalttäter bekämpfen und
sich mit dem Notebook nicht gegen Rüpel und Raudies verteidigen.
Rei©Men
Früher jagte man mit Pfeil und Bogen,
heute gibt es subtile Mobbing-Methoden.
Rei©Men
Manche basteln sich ganz still,
ihr eigenes Feindbild,
merken nicht, dass ihnen niemand Böses will.
Rei©Men
Wie schön wäre doch das Leben,
würde es weniger Medien geben.
Rei©Men
GmbC
In der "Gesellschaft mit beschränkten Chancen"
bekommt jeder eine, aber nicht die gleichen Avancen.
Rei©Men
Kochen mit Grundnahrungsmitteln das macht man nicht mehr,
vorgefertigtes aus Tüten, Büchsen und Kühlketten muss her.
Rei©Men
Dem in der heutigen Gesellschaft als äußerst
störend empfundenen älteren Menschen,
sollte man aber auch die Möglichkeit einräumen,
sich selbst leise und diskret für immer zu verabschieden.
Rei©Men
Erfolg bestraft die allzu Erfolgreichen mit Überheblichkeit.
Rei©Men
Um ihr Ego aufzupolieren,
kriechen manche auf allen vieren.
Rei©Men
Der Egomane macht man andere für das eigene Versagen verantwortlich
und pflanzt ihnen auch noch Schuldgefühle ein.
Rei©Men
Manche Menschen strotzen vor Selbstvertrauen,
anderen sind Schuldgefühle angeboren,
oft sind sie ihnen von den Klerikern eingeredet worden.
Rei©Men
Psychopathen
Psychopaten haben keine Schuldgefühle, sie können die Empfindungen und Gefühle anderer Menschen nicht nachvollziehen. Extrem gefährlich sind intelligente Psychopathen, sie führen Kriege oder lösen weltweite Finanzkrisen aus. Man kann auch mit ihnen keine Verträge abschließen, sie bleiben immer unverbindlich. Es führt unweigerlich in die Katastrophe, wenn beide Vertragspartner Psychopathen sind, bestes Beispiel ist der
"Hitler-Stalin-Pakt von 1939".
Rei©Men
Schuldgefühle sind wie Widerhaken die im Kopfe kreisen,
man kann sie nur mit großen Verletzungen herausreißen.
Rei©Men
Dominante Zeitgenossen hinterlassen bei ihren Mitmenschen
Minderwertigkeitskomplexe, Psychopathen säen Schuldgefühle.
Chaosvermutung
Bevor man Unordnung vermutet,
sollte man prüfen, wie das Chaos organisiert ist.
Rei©Men
Arbeitswelten
Handwerker
Die Handwerkskunst ist der Zeit zum Opfer gefallen,
aus Zeitmangel hat das anscheinend niemand bemerkt,
sonst würde man sie zum Nutzen aller suchen gehen
und wie in alten Zeiten weiterpflegen.
Rei©Men
Wer die Arbeit hat erfunden,
dachte nicht daran wie kurz die Stunden.
Rei©Men
Durch Arbeit verplempert man sich die Zeit,
aber ohne Arbeit das ganze Leben.
Rei©Men
Willst du richtig ausspannen,
musst du andere einspannen.
Rei©Men
Wenn man seine Visage gerne hinhält,
verdient man beim Boxen ganz schön Geld.
Rei©Men
E-Mails können nicht mehr beantwortet werden,
weil der Spamteufel die Zeit dazu schon aufgegessen hat.
Rei©Men
Die Freiheit der geschäftlichen Eigenverantwortung,
erzeugt nur die Kostensenkung um jeden Preis,
Hauptsache billig, billig - egal was es uns kostet.
Rei©Men
Ein Handel war erst dann ein gutes Geschäft,
wenn der zufriedene Kunde die Rechnung bezahlt hat,
daran sollte man schon bei der Kalkulation denken.
Rei©Men
Wer was kann, sollte auch was machen dürfen,
sonst bleiben nur Abziehbilder von Persönlichkeiten.
Rei©Men
Beim Kommen werden Helfer gern gesehen,
noch lieber aber, wenn sie wieder gehen.
Rei©Men
Viel schafft der Mensch so lang er währt,
bei manchen ist es umgekehrt.
Rei©Men
Gott sei Dank kann man sich nie an etwas erinnern,
was man eigentlich schon lange hätte tun müssen.
Rei©Men
Die Techniklawine erschlägt den Menschen - es ist zu befürchten,
dass er sich ohne Betriebsanleitung bald keine Hose mehr anziehen kann.
Rei©Men
Verwaltungen erlangen erst dann ihre größte Virtuosität,
wenn sie die hohe Kunst der Selbstverwaltung erreichen.
Rei©Men
Papierlawine
Bevor die Papierlawine die Kreativität zudeckt,
wird sie dann gern in den Papierkorb gesteckt.
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AGB und Betriebsanleitungen
Vorsicht, machen sie bitte kein Päckchen auf,
bevor sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
und die Betriebsanleitung gelesen haben, die sie innen finden!
Rei©Men
Firmen die dir schöne Geschenke machen,
meist nur nach dem deinem Gelde trachten.
Rei©Men
Faulheit
Manche warten mit dem Schuhputzen,
bis sie an einer Pfütze vorbeikommen.
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Brauchtum
Früher gab‘ s einen schönen Brauch,
da wo man reparierte, kaufte man auch.
Spezialgeschäfte, sind schon lange her,
da wo man heute manchmal kauft,
kauft man meisten nimmermehr.
Rei©Men
Du sollst den Feiertag heiligen, aber die Heiligen
helfen dir leider nicht bei der Arbeit.
Rei©Men
Intelligenz
Manuelle Fertigkeiten schlagen sich nicht in Sprachgewandtheit oder in Schulzeugnissen nieder, „Handwerker“ tragen die Intelligenz in ihren goldenen Händen.
Rei©Men
Unterbrich,
vor dem letzten Spatenstich,
deine Arbeit nicht.
Sollte es doch vonnöten sein,
find dich bald da wieder rein.
Rei©Men
Arbeitslose haben keine Lobby!
Beim Verdienen sind die Bosse gern dabei,
die Sozialkosten sind ihnen meistens einerlei.
Rei©Men
Die Tätigkeit des Beamten besteht hauptsächlich darin, sich
eine auszudenken und seine eigene Wichtigkeit darzustellen.
Rei©Men
Wenn man's kann mechanisch machen,
lasst die Finger von elektrischen Sachen.
Rei©Men
Bei der Arbeit musst du swingen,
und ein kleines Liedchen singen,
soll es Qualität und Leistung bringen,
wird es bald nach Feierabend klingen.
Rei©Men
Ein allzu langer Arbeitstag ist nicht zugleich Leistungs- und Kreativitätsgewinn. Stumpfsinnige Beschäftigungen zerstören die Denkfähigkeit.
Das Lexikon der Lügen ist leer gequatscht,
nun wird die Wahrheit von Lügnern gemacht.
Rei©Men
Eltern und Kinder
Privilegien
Mütter und Väter dürfen keinen Sex haben, fremdgehen,
oder sich scheiden lassen, das ist ein Privileg ihrer Kinder.
Rei©Men
Man kann seinen Eltern viele Versäumnisse vorwerfen,
eines aber kaum, zu wenig Liebe und Fürsorge.
Rei©Men
Eltern werden von ihren Kindern immer missverstanden,
indessen sind sie in der Kindheit asoziale und undankbare Geschöpfe,
die noch der Assoziierung bedürfen.
In der Erziehung benötigt man daher einen langen Atem,
denn die Ergebnisse der Bemühungen,
werden erst in sehr langen Zeiträumen sichtbar.
Rei©Men
Generationenkonflikt
Die Erlebniswelten und Gefühle von Eltern im Verhältnis zu ihren Kindern, sind leider immer nur aufwärtskompatible, weil Erstere schon eine generationsübergreifende Sichtweise haben, die sich den Kindern erst in ihrer zweiten und dritten Lebensphase erschließt.
Rei©Men
Kinder bekommt man immer zu zweit, auch wenn nur die Frauen schwanger werden. Richtig glücklich sind diese erst dann, wenn ihre Töchter das gleiche Schicksal erleiden.
Rei©Men
Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen zickig zu werden.
Rei©Men
Kinder sind kein Eigentum,
jedoch unser größter Reichtum.
Rei©Men
Eine kluge Frau sollte sich einen hässlichen Mann nehmen,
weil der ihr nicht gleich wegläuft, oder ist es umgekehrt?
Rei©Men
Wenn man die Toten beweint,
sollte man sich daran erinnern,
wie oft man mit ihnen gelacht hat.
Rei©Men
Verkehr
Die Füße folgen den Gedanken,
heutzutage aber mehr dem Handy.
Rei©Men 2017
Auf Blitzer gibt man acht,
weil man sich sonst strafbar macht.
Rei©Men
Mitgenommen zu werden ist besser,
als mitgenommen auszusehen.
Rei©Men
Schön ist es unterwegs zu sein,
doch viel schöner ist es nur daheim.
Rei©Men
Fußgangfahrer
Fußgänger sind keine Verkehrsteilnehmer,
sondern Straßen-Störenfriede der übelsten Sorte,
die sich in dem selbstverständlich nur für Autos
reservierten Verkehrsraum, in unverantwortlicher
Art und Weise, grob fahrlässig bewegen und den
Verkehrsfluss eigensinnig behindern. Wie man weiß,
sind nur Autofahrer die einzigen ordentlichen
Verkehrsteilnehmer, deshalb sollten Sie immer daran
denken, dass sie selbst nur noch Fußgänger sind,
also zu der oben genannten Spezies gehören,
wenn sie ihr Fahrzeug verlassen.
Rei©Men
Vorwärtsgang
Manche Fahrer kennen nur den Vorwärts-Drang,
weniger bekannt - ist der Rücksichts-Gang.
Rei©Men
Biker sind wie Vögel die aus dem Nest gefallen sind,
bevor sie den Flugschein machen konnten,
deshalb haben sie wenig Überlebenschancen.
Rei©Men
Sechster Sinn
Vielen Autofahrern gehen mit zunehmend sich verbessernder
Fahrpraxis die Verkehrsregeln verlustig, sie fallen dem
Herden-Instinkt zum Opfer und sehen nur noch was
der Ochse macht, der vor ihnen herfährt. So wandelt
sich die Blechlawine innerhalb kurzer Zeit in eine
Stampede, die dem Abgrund entgegen rast.
Rei©Men
Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme,
ist die Tugend der sehr guten Fahrer.
Rei©Men
Autofahren, welch ein Graus,
die Rad-Seligkeit breitet sich aus,
ob Style-Rad, Trecking oder Pedelec,
Rennrad und Mountainbike,
jedes Rad für seinen Zweck.
Ist der Berufsstress endlich weg,
fahr ich zum Ausgleich Pedelec.
Rei©Men
Verrückte Autofahrer rasen durchs Leben, haben nie Zeit,
doch die gesparte Zeit, verbringen sie mitunter in der Ewigkeit.
Rei©Men
Achtung Autofahrer!
Es gibt kein „rechts vor links Gebot“,
Vorsicht und Rücksicht, sonst droht der Tod.
Rei©Men
Jeder Radfahrer oder Fußgänger hat sich im Verkehr so zu verhalten, dass Autofahrer sich wohlfühlen und unbehindert durchrasen können.
Rei©Men
Durch notorisches Pressing-Fahren, wird der Fahrgenuss,
der sich beim eleganten gleiten mit hochwertigen Fahrzeugen -
durch liebliche Landschaft einstellt, zum Fahr-Verdruss.
Rei©Men
Raum fressen, mit SUV Boliden von 300 PS,
ist Leben zerstören in der dritten Welt.
Rei©Men
Machen sie sich das Radfahren zu eigen,
bevor sie in ein Auto einsteigen.
Rei©Men
Ist der Tank mal leer,
fährt das tollste Auto,
keinen Meter mehr.
Rei©Men
Willst du den Tag richtig genießen,
solltest du keine Zeitung lesen
und stattdessen Blumen gießen.
Rei©Men
Die Sensibelchen dieser Welt,
qualmen was die Lunge hält,
über Nichtraucher hat sich noch keiner beschwert,
eher ist es umgekehrt.
Raucherbeine, Lungenkrebs, rauchen bis die Lungen zischen,
mich wird es schon nicht erwischen.
Rei©Men
Gesundheitsschäden Nebensache,
lieber neue Schachtel in der Tasche,
rauchen ist mein gutes Recht,
schau doch, geht es mir denn schlecht?
Ich brauche das zum Wohlgefühl,
auch wenn mich andere dafür hassen,
die spinnen doch, ich kann´s nicht lassen.
Rei©Men
Warum werfen Raucher immer ihre leeren Schachteln auf die Straße?
Weil sie sich schnell von ihren begangenen Sünden befreien wollen.
Rei©Men
Warum werden sich die Politiker wegen des Rauchverbots nicht einig? Weil sie hoffen, dass mit dem Artensterben, auch die Tabakpflanzen verschwinden werden. Wahrscheinlicher aber ist, dass vorher die Menschheit ausstirbt.
Rei©Men
Warum stellen Chefs nicht gern Raucher ein?
Weil sie jeden Tag eine Stunde verqualmen lassen.
Rei©Men
Ach, mir geht es ja so schlecht!
Doch solange noch das Zigarettchen schmeckt,
nun was soll ich sagen,
rauch ich weiter mit Behagen.
Rei©Men
Kochrezept
Lasst uns nach Eiern suchen,
Für einen Eierkuchen,
Die sind dann bald gefunden,
und schnell im Bauch verschwunden.
Rei©Men
Menschen sehnen sich nach sauberer Luft,
nichts ist ihnen wichtiger als guter Duft.
Rei©Men
Manche wollen aus ihrer Wohnung die Aussicht genießen,
viele tun sich nur darin verkriechen.
Rei©Men
Die Sprache ist das kostbarste Geschenk der Evolution,
deshalb sollte man ihre Worte sorgfältig verwenden.
Rei©Men
Dampfplauderer finden immer willige Zuhörer,
besser wäre es die Zeit zum Nachdenken zu verwenden.
Rei©Men
Die Sprache ist die schärfste Waffe,
um den Panzer der Ignoranz zu durchdringen.
Rei©Men
Dumm-Schwätzer sollte man zur Gebärdensprache verurteilen.
Rei©Men
Worte wiegen manchmal schwer,
unausgesprochene, noch viel mehr.
Rei©Men
Intelligente Menschen rasten manchmal aus,
weil sie nicht verstehen können,
wenn andere sie nicht verstehen wollen.
Rei©Men
Das gesprochene Wort,
zu Buchstaben geronnen,
wird beim Lesen sofort,
entzaubert aufgenommen.
Rei©Men
Banken und Geld
Geld bekommt in jeder Phase des Lebens, eine
andere Gewichtung des Gebens oder Nehmens.
Rei©Men
Bankberatung
Aus der Bankberatung ist die Bankberaubung geworden.
Rei©Men
Naive Zeitgenossen bunkern ihre Ersparnisse unter dem Kopfkissen.
Wenn sie die Kröten wieder hervorholen,
behauptet der Finanzminister,
dass es Schwarzgeld sei.
Rei©Men
Im Mittelalter wurde das Geld unter der Feuerstelle vergraben. Diese Praxis sollte man wiederaufnehmen, denn das Risiko das es verbrennt, ist wesentlich geringer, als es den Banken anzuvertrauen.
Rei©Men
Nur weil die Bürger so sparsam sind, kann es sich der Staat überhaupt leisten, so horrende Schulden zu machen. Diese Erkenntnis bedeutet im Umkehrschluss, dass man die Sparsamkeit nicht bestrafen darf.
Weniger, wegen der paar Millionen verlorener Steuern ist unser Staat gefährdet, größere Gefahren drohen, weil das flüchtige Kapital in unserem Investitionskreislauf fehlt.
Rei©Men
Neider gefallen sich gern in der Aussage:
„Die haben doch Alles und können sich Alles leisten“,
aber von nichts, kommt ja bekanntlich auch nichts.
Rei©Men
Hätten die Alten nicht so viel für uns ausgegeben,
könnten wir heute noch von dem Gelde leben.
Rei©Men
Wer kennt schon die Qualen,
wenn man von den Banken nichts mehr erhält,
doch es sind alles nur Zahlen, aus anderer Hände Geld.
Rei©Men
Banken sind nur ein großes Zahlengebäude, ohne Wertschöpfung.
Rei©Men
Der Drang nach Ehre und Ruhm
und das nach dem Gelde Streben,
beeinträchtigt manchmal das Urteilsvermögen.
Rei©Men
Geld ist gespeicherte Arbeitsleistung,
man benutzt es, andere für sich arbeiten zu lassen.
Rei©Men
Zuviel Geld - Inflation.
Zuwenig Geld - Deflation.
Hand zu Hand Geldwechsel,
Korruption.
Rei©Men
Die Weltregierung
Das Leben wird bestimmt von Zahlen,
wer`s nicht glaubt, merkt`s beim Bezahlen,
und keiner hat sie denn je gewählt,
trotzdem heißt die Weltregierung Geld.
Rei©Men
Ich kann mich kaum über etwas beklagen,
außer über immer höhere Geldausgaben.
Rei©Men
Wie durch ein Wunder vermehrt sich in unserer Geldbörse,
immer nur das Kleingeld zu unüberschaubaren Mengen.
Rei©Men
Werfe niemals gutes Geld schlechtem hinterher,
sonst siehst du es nimmermehr.
Rei©Men
Wohin nur mit dem schnöden Baren,
dass wir seit vielen Jahren sparen,
die Banken wollen es nicht mehr,
jetzt geben wir‘ s für die Fremden her.
Rei©Men 2018
Willst du in vielem Gelde baden,
darfst du kein schlechtes Gewissen haben.
Rei©Men
Geld ist nicht die Wurzel allen Übels,
aber man ist übel dran, wenn man keins hat.
Rei©Men
Geld kann man nicht kaufen – aber versaufen.
Rei©Men
Ende